Außenpolitische Ziele

Ein Artikel von:
Redaktion

NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger ist seit 2025 Außenministerin in der neuen österreichischen Regierung. Dazu, wie sie sich angesichts von Sparplänen und nachlassendender globaler Solidarität für Geschlechtergleichstellung und Frauenrechte einsetzen möchte, haben wir schriftlich ein paar Fragen an sie gestellt.

Anlässlich des Internationalen Frauentags haben Sie in einer Aussendung betont, dass Sie sich in der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik für Geschlechtergleichstellung und den Schutz von Frauen und Mädchen einsetzen werden. Welche konkreten Schritte sollten dafür aus Ihrer Sicht unternommen werden?

Im Regierungsprogramm haben wir beschlossen, die Rolle der Frauen international weiter zu stärken. Dieses Engagement braucht es unter anderem, weil wir weltweit einen Backlash gegen die Rechte von Frauen und Mädchen erleben. Konkret setzen wir uns daher in den wichtigsten Organisationen wie der UNO, der EU, dem Europarat und der OSZE mit Nachdruck für die Stärkung der Frauen- und Mädchenrechte ein.

Außerdem fördern wir durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit weltweit knapp 200 Projekte, z. B. zur Unterstützung von Journalistinnen in Afghanistan, Unternehmerinnen im Westjordanland, indigenen Frauen in Brasilien und zur Einbeziehung von Frauen in den politischen Übergangsprozess in Syrien.

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