Partner_innensuche (Nr. 132 / 2015)

Partner_innensuche: Familienkonstruktionen, Traditionenbrüche & Online-Dating

Wie können Frauen selbstbestimmt auf Partner_innensuche gehen? Welche Beziehungs- und Familienformen sind weltweit möglich? Mit der vorliegenden Ausgabe wollen wir ein Bild abseits von Zwangsheirat und Prostitution zeigen – sei es durch Online-Dating in China oder gleichgeschlechtliche Ehen in Argentinien und Südafrika.

Aber nicht nur Onlinesuche oder Regenbogenfamilien sind Themen. Die Autorinnen fragen auch danach, welche „traditionellen Riten“ existieren und wie sie selbstbestimmt angewendet werden können, wie zum Beispiel die Quinceañeras in Mexiko, Gynägamie in Südafrika oder Heiratsvermittlung in Indien.

Inhalt

Alles ist möglich?! 

Serious Business. Love and Online Dating in ChinaManya Koetse 

Vorzeigeland Argentinien? Über das Ehegesetz und die Zukunft des demokratischen Prozesses, Renata Hiller

„Societies need to let go of hetero-normative assumptions“ Interview with South African scholar Carien Lubbe on same-sex families, Claudia Dal-Bianco

Zukunftsfähige Familie? Die traditionelle asiatische Familie als Hort des Patriarchats, Astrid Lipinsky

Quinceañera. Feier und Ritual in Mexiko, Bibiana Camacho

Facettenreiche Familienformen. Ehen und Partnerschaften in Südafrika, Rita Schäfer

How many frogs do I have to kiss? Love and arranged marriage in India, Ira Trivedi

De la casa a la sociedad. Ökonomisches Empowerment durch Zugang zu Land in Nikaragua, Tania Pilz

Marching till all women are free! Feministische Karawane 2015 – 4. Internationale Aktion des World March of Women, Katrin Singer und Joe

Weil es getan werden muss. Über die Arbeit der äquatorialguineischen Schriftstellerin Remei Sipi Mayo, Irina Baumgartner-Willett

Information ist Macht. Indiens Kampagne für das Recht auf Informationsfreiheit, Claudia Dal-Bianco