Wie die chilenische Diktatur mein Leben veränderte

Ein Artikel von:
Ulrike Lunacek

Ziemlich genau fünf Jahre nach dem Militärputsch in Chile (11.9.1973) hielt ich mich während meiner knapp neunmonatigen Rucksack-Reise durch Südamerika für sechs Wochen in Chile auf. Ich war gerade 21 geworden, jung und naiv. Ich wusste zwar von Putsch und Militärregime, eine Ahnung davon, was das im Alltag bedeutete, hatte ich jedoch kaum. Mein Besuch führte mir rasch die Brutalität und die neoliberale Wirtschaftsausrichtung des Regimes vor Augen. Ich erlebte die unterschiedlichen Wirklichkeiten hautnah und bekam es selbst oft mit der Angst zu tun.

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