Mehr als ein Dach über dem Kopf

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns damit, wie sich Frauen gegen Wohnungskrise und Diskriminierungen organisieren. Wir widmen uns der Frage: Wie wollen Frauen und LGBTIQ-Personen wohnen?

Was bedeutet ein „Recht auf Wohnen“?

„Das Recht auf angemessenen Wohnraum bedeutet mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben, es ist das Recht, in einem menschenwürdigen Zuhause in Sicherheit und Würde zu leben.“
Quelle: OHCHR

Das Haus in der Straße Copiapó

Ein lesbisch-feministisches Kollektiv, ein Zufluchtsort und ein Zuhause: Susana Peña-Castro erinnert sich an ihre Wohngemeinschaft in Santiago de Chile

Mietverträge in Frauenhand!

Die Frauenwohnprojekte [ro*sa] in Wien möchten leistbares und abgesichertes Wohnen für Frauen schaffen. Community und Vielfalt stehen dabei im Vordergrund, wie eine Bewohnerin erzählt.

Auf den Schultern der Frauen

Foto: (c) Frank Rossbach

Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei fehlt es in den betroffenen Gebieten immer noch am Nötigsten. İpek Yüksek berichtet vom Wiederaufbau und feministischer Solidarität.

Anhaltende Ungleicheiten

Während der Unterschied zwischen dem Bildungs- und Einkommensniveau von Frauen und Männern fast überall auf der Welt geringer wird, bleibt die große Ungleichheit bei Eigentum und Vermögen bestehen

Privilegien umverteilen!

Planet 10 ist ein Kulturverein und selbstverwaltetes Hausprojekt in Wien. Drei Bewohner_innen und Mitglieder des Teams erzählen über das Projekt.

Notunterkünfte sind nur ein Anfang

Foto: (c) Ashwin Sharma

Indiens Regierung setzt im Kampf gegen Obdachlosigkeit auf Notunterkünfte und Wohnbauprogramme, die jedoch gerade jene ausschließen, die sie am dringendsten brauchen.

Sorgende Städte

Feministische Stadtplanung rückt die Bedürfnisse der Bewohner_innen in den Mittelpunkt und stärkt die Nachbar_innenschaft.