Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei fehlt es in den betroffenen Gebieten immer noch am Nötigsten. Die Krise verschärft bestehende Ungleichheiten und stellt Frauen vor besondere Herausforderungen. İpek Yüksek berichtet vom Wiederaufbau und feministischer Solidarität.
Am 6. Februar 2023 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,9 den Südosten der Türkei. Es dauerte insgesamt nur 103 Sekunden. Offiziellen Schätzungen zufolge kamen dabei mehr als 100.000 Menschen ums Leben. Millionen von Menschen wurden obdachlos. Die Städte Adıyaman, Kahramanmaraş und Malatya wurden schwer beschädigt. Antakya wurde vollständig zerstört. Ich kann immer noch keinen angemessenen Ausdruck finden, um die Art der Zerstörung zu beschreiben. Stellen wir uns vor, Wien wäre völlig zerstört.
Dieser Inhalt ist nur für Abonnent*innen sichtbar. Wenn Sie bereits Abonnent*in sind loggen Sie sich bitte ein. Neue Benutzer*innen können weiter unten ein Abo abschließen und erhalten sofort Zugriff auf alle Artikel.