Sedef Ecer
München: Piper Verlag 2022
Sedef Ecer verknüpft in ihrem Debütroman eine persönliche Mutter-Tochter-Beziehung mit der bewegten Geschichte der Türkei. Nachdem ihre Mutter den Wunsch geäußert hat, Julya (Hülya) möge bei ihrem Begräbnis eine Grabrede halten, beschließt die seit vielen Jahren in Frankreich lebende Tochter den Kampf gegen ihre angelernte Erinnerungslosigkeit aufzunehmen und sich mit schmerzlichen Aspekten ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. So begibt sie sich auf Spurensuche in ihre Kindheit als Tochter der berühmten Filmdiva Esra Zaman im Istanbul der 1960er- und 1970er-Jahre.
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