Die Autorin des Essays kam als Geflüchtete aus Syrien nach Deutschland und arbeitet derzeit in Berlin. Sie ist Künstlerin und Feministin. In ihrer Geschichte beschreibt sie ihre Erfahrungen, als sie in Syrien inhaftiert wurde, weil sie sich gegen das Regime ausgesprochen hat.
Themenschwerpunkt: Reisen & Migration
WIR LASSEN UNS NICHT SPALTEN
Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, dass Europa zu schneller Hilfe in Not fähig ist, aber auch, wie sehr diese von Rassismen abhängt.
DAS UNSICHTBARE EUROPA
Die Autorin, Jenny Olaya-Peickner, reiste zur spanischen Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste Melilla und berichtet über ein lebendiges Bollwerk des europäischen Kolonialismus.
EUROPA – ZIEL AFRIKANISCHER MIGRANT_INNEN?
Südafrika – nicht Europa – ist das Ziel der meisten Migrant_innen in Afrika. Entgegen verbreiteter Vorstellungen und fremdenfeindlicher Zerrbilder orientiert sich nur eine kleine Minderheit Richtung Europa.
WIE VERÄNDERT CORONA DEN TOURISMUS?
Vor der Pandemie lautete der Tenor, dass Tourismus neue Verdienstmöglichkeiten in strukturschwachen Regionen bietet und sich trotz Rezession und Krisen zum weltweit führenden Wirtschaftszweig entwickelt hat. Mit mehr als 200 Mio. Beschäftigten gilt er als wichtigster Arbeitgeber der Welt und wird oft als Schrittmacher der Globalisierung bezeichnet. Die Corona-Pandemie hat vieles verändert.
24-STUNDEN-BETREUUNG IN ÖSTERREICH
Etwa 60.000 migrantische Betreuer_innen pflegen und betreuen betagte und kranke Menschen rund um die Uhr in deren Zuhause. Sie arbeiten auf Basis eines freien Gewerbes, in einem System, das sie in sozial- und arbeitsrechtlicher Hinsicht benachteiligt.
POSTKOLONIALES ABENTEUER
Ein Freiwilligendienst im globalen Süden ist für viele junge Menschen aus dem globalen Norden der perfekte Weg, um sich nach dem Schulabschluss eine Auszeit zu nehmen und einfach mal etwas ganz anderes zu erleben. Und alle profitieren davon, oder?
WOHIN GEHT DIE REISE?
Tourismus und Migration werden als globale Bewegungsformen selten in Beziehung gesetzt. Durch Covid-19 ist die Mobilität weltweit zurückgegangen, so ist auch im Tourismus von einem Tief die Rede, wie das seit Jahrzehnten nicht der Fall war.