Eine Reise nach Melilla
Die Autorin, Jenny Olaya-Peickner, reiste zur spanischen Stadt an der nordafrikanischen Mittelmeerküste Melilla und berichtet über ein lebendiges Bollwerk des europäischen Kolonialismus.
Die eine hat eine Fläche von ca. 12 km2, der andere ist 12 km lang. Die eine existiert seit dem 7. Jahrhundert v. Chr., der andere wurde 1971 erbaut. Beide liegen in Afrika, im Norden Marokkos. Die Rede ist von der Stadt Melilla und dem Zaun, der sie umgibt. Auch wenn die Stadt selbst eher unbekannt ist, den Zaun kennt man von Bildern aus den Medien, die zeigen, wie Menschen an ihm hinaufklettern. Beides sind das träge, greifbare und lebendige Bollwerk des europäischen Kolonialismus.
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